Qualitätsplanung

Qualitätsplanung im Projektmanagement bezeichnet das Feststellen derjenigen Qualitätsstandrads, die für ein Projekt relevant bzw. erforderlich sind und das Feststellen, wie dieses Standards erfüllt werden können.In der praxis bedeutet das zwei zentrale Fragen:
Welche Ausführungsprozesse sind nötig?
Welche Ressourcen sollten dabei zum Einsatz kommen? (Ressourcen bezeichnen im Projektmanagement immer den eigenen Materialbestand, erwerbbaren oder anmietbaren Bestand, vorhandene oder nutzbare Maschinen sowie personelle Ressourcen)
Qualitätsplanung umfasst drei Komponenten.Permanentes Projektmanagement in Produkt– und Qualitätsplanung, um eine einheitliche, produktbezogene Dokumentationsstruktur, sowohl für den internen Gebrauch als auch für den Abnehmer, herzustellen. Naturgemäß sollte eine zentrale Planung, Überwachung und Verwaltung eingerichtet werden.
Die erste Komponente ist eine Analyse der Fehlerrisiken, auf deren Grundlage geeignete Maßnahmen zur Fehlerquellenforschung und Fehlerbehebung konzipiert werden. Dabei kommt häufig die Frage auf, ob Ursachenbeseitigung oder das bloße Vermeiden von Fehlerketten z.B. durch die Weiterleitung fehlerhafter Werkstücke wirtschaftlicher ist.
Die zweite Komponente ist der Prozesslenkungsplan, eine lückenlose Dokumentation der qualitätssichernden Maßnahmen durch die gesamte Wertschöpfungskette.
Die dritte Komponente ist der Prüfplan: Anhand von Kontrollplänen werden optimale Prüfabläufe konzipiert, um die Überwachung der Produktion und die Qualität von Zulieferungen zu gewährleisten.